Erkrankung des rheumatischen Formenkreises

Krankheiten des rheumatischen Formenkreises sind in der Regel nicht dort verursacht, wo ihre äußeren Erscheinungsformen festgestellt werden. Jeder Therapie geht eine qualifizierte differentielle Diagnose voraus, die von den typischen Erscheinungsformen ausgehend die Ursache aufklärt. Die Therapie wird dann jeweils auf das Krankheitsbild zugeschnitten, insgesamt geplant oder sukzessive fortgeschrieben.

Für rheumatische Erkrankungen sind fast ausschließlich medikamentöse Therapien wirksam. Änderungen der Lebensweise und insbesondere der Ernährung haben allenfalls unterstützende Wirkung. Operative Eingriffe wie Synovektomien und rekonstruktive Chirurgie mit Gelenkersatz beseitigen in der Regel keine Krankheitsursache, sondern lindern allenfalls deren Folgen. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Radiosynoviorthese.

Bei der Mehrzahl rheumatischer Erkrankungen stellt auch eine physikalische Therapie eine notwendige unterstützende therapeutische Maßnahme dar. So können in vielen Fällen Langzeitschmerzen und Einschränkungen reduziert werden. Insbesondere die Kältetherapie kann entzündungshemmend und schmerzstillend sein. Bei der rheumatoiden Arthritis hat sich auch die Ganzkörper-Kältetherapie, wo möglich, als schmerzlindernde, symptomatische Therapie auch bei Kindern bewährt.

 

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